NIGE entlässt besten Abiturjahrgang seit Aufzeichnungsbeginn

107 Schülerinnen und Schüler sind am NIGE in Esens in Ausbildung, Studium oder Gap-Jahr entlassen worden. Schulleiterin Renken-Abken ging in ihrer Rede auch auf die Facharbeiten ein.

Mit einem Durchschnitt von 2,5 ist der Abiturjahrgang 2022 am Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens (NIGE) der beste seit Aufzeichnungsbeginn 2003. Das schreibt Schulleiterin Anja Renken-Abken in ihrer Rede für die Abschlussfeier am Freitag.

Trotz Corona hätten die Schülerinnen und Schülern alle Erfahrungen gemacht, die zur Schulzeit dazugehörten. Schule sei mehr als ein Ort des Lernens. Es gebe Erfolgserlebnisse und auch den einen oder anderen Rückschlag.

Distanzlernen und Wechselunterricht

Corona prägte ab 2020 den Schulalltag. So wären die Schüler in das Distanzlernen und den Wechselschichtbetrieb gegangen, Präsenzunterricht habe es kaum noch gegeben, erinnert die Schulleiterin. Alle seien Experten geworden bei Inzidenzen, Hygieneregeln, Lüftungsintervallen.

Renken Abken erwähnte auch die Themen einiger der Facharbeiten, die die Schülerinnen und Schüler eingereicht hatten wie die Rolle des Tempelbergs im Nahostkonflikt, die Emanzipation der Frau im Musical „Mamma Mia“ oder der wirtschaftliche Aufschwung auf den Ostfriesischen Inseln.

Ausbildung und Studium

Zum Abschluss wünscht die Schulleiterin den Entlassenen in ihrer Rede alles Gute. Sie machten sich jetzt auf den Weg in eine Ausbildung, ins Studium oder starteten ein Gap-Jahr. Dafür hätten sie nun das notwendige Rüstzeug.

Die Abiturientinnen und Abiturienten

Ihr Abitur abgelegt haben: Noah Agena, Malin Arneke, Karolina Bagschik, Jana Bartelt, Chantal Becker, Sophie Begemann, Fenna Behrends, Neele Behrends, Jana Bents, Marco Bents, Janina Bischof, Niklas Bohms, Joline Brämer, Benjamin Brandes, Mika Brede, Odin Brennecke, Marie Bröske, Fabian Buldt, Molly Bünting, Inke Büsing, Jan-Kristian Claassen, Julian Cloppenburg, Adrian Dirks, Lukas Eilts, Jannes Einnolf, Amelie Eschen, Carina Exner, Mareike Faß, Louis-Levin Feix, Hilko Foken, Renee Maya Freudenberg, Neeltje Fuß, Jule Marie Galts, Fenna Gerdes, Michelle Götz, Dexter Grobe, Renke Groenhagen, Stina Hallwegh, Viktor Heeren, Mahela Hegemann, Tim Heinks, Louisa Heyen, Hendrik Hicken, Simon Hicken, Jorden Hoffmann, Tobias Horn, Mathis Huber, Janina Iken, Hendrik Janßen, Hilke Janßen, Christian Janssen, Henrik Janssen, Jasmin Janssen, Lina Janssen, Astrid Janzen, Tamme Jibben, Ilyas Kalkinc, Phil Kasten, Greta Kelsch, Gerrit Köhlke, Paul Köneke, Baane Kutscher, Christian Kutzick, Tim Leyendecker, Hannah Lütkemeier, Lea Mannott, Mara Miska, Marjatta Mißmahl, Nico Nawrocki, Mai Linh Nguyen, Jutta Niemeyer, Nina Peters, Tim Peters, Julia Pop, Lynn Pristat, Ayleen Reinecke, Jarno Renoldi, Ronja Richter, Fatemeh Samadi, Beeke Sassen, Nike Savvidis, Anna Scatturin, Anna-Lea Schröder, Kai Schuscheng, Anke Schuster, Talea Siebels, Aaron Silberzahn, Thorben Sommer, Laura Marie Soons, Pascal Steinberg, Nabil Niko Steinborn, Melina Theesfeld, Jakob Thorenmeier, Lilly Tusche, Frederik Uhl, Robin van Essen, Viktor Vassilkovski, Frederike Vogelpohl, Rieke Weihs, Kilian Weßbecher, Hauke Wessels, Alea Wicht, Hendrik Wicht, Amira Wotschka, Merit Zabel, Jan Joseph Zorn

Text: Klaus Händel

Fotos: Andreas Brede

Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 02.07.2022