Drei neue Beratungslehrer in Esens

Nach einem Artikel des Anzeiger für Harlingerland im Februar 2013
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Drei neue Beratungslehrer ins Esens

Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses für die Beratungslehrerausbil­dung in Niedersachsen, Georg Urspruch, hat Christiane Mül­ler, Carl-Gittermann Real­schule Esens, Boris König, Niedersächsisches Internats­gymnasium Esens und Uta Jabben, Grundschule Esens-Nord, nach erfolgreicher Wei­terbildung zu Beratungsleh­rern die Zeugnisse ausgestellt. Zuvor hatten die Lehrer einen zweijährigen Lehrgang, 40 Weiterbildungstage plus vier Wochenkurse, durchlau­fen, der von dem Schulpsy­chologen Achim Schupp in Zusammenarbeit mit der Uni­versität Hildesheim durchgeführt wurde. Wie Achim Schupp, Niedersächsische Landesschulbehörde, Außen­stelle Aurich, mitteilt, stehen die drei neuen Beratungsleh­rer ihren Schulen mit drei Stunden für die Beratung zur Verfügung.

Die Beratung bezieht sich auf alle Fragen und Probleme von Schülern und Erzie­hungsberechtigten, die sich aus dem Schulbesuch erge­ben. Dies können Fragen der Schullaufbahn, aber auch Probleme sein, die die ratsu­chende Person verschwiegen und neutral besprochen ha­ben möchte.
Weiterhin sollen die Bera­tungslehrer durch ihre Arbeit ihre Schule weiterentwickeln. Da die niedersächsischen Schulen eigenverantwortlich arbeiten, liegt eine wichtige Aufgabe auch in der inneren Teamentwicklung sowie in der Beratungs- und Förderkultur.
Das genaue Tätigkeitsfeld hängt jedoch sehr stark von der Schulform ab, in der der Beratungslehrer tätig ist. Dort hat er direkten Zugang zu den in der Schule entstehenden und auftretenden Problemen und ebenso direkte Einwir­kungsmöglichkeiten auf alle relevanten Personen.
Jeder Schüler, jeder Erzie­hungsberechtigte und auch Lehrer können sich an den Beratungslehrer wenden.
Das NIGEWEBTEAM gratuliert!

 

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