Von „Essbarer Schule“ bis „Ökologischer Fußabdruck“
Bereits seit einigen Jahren beteiligt sich das Niedersächsische Internatsgymnasium Esens an dem von der Europäischen Union geförderten Erasmus-Projekt. So seit dem vergangenen Jahr auch an den bis Juni 2018 laufenden Teilprojekten beziehungsweise -bausteinen „be-4.0@school“, „be-eco-friendly@schooI“, „be-social-ly-aware@school“ und „be-healthy@school“.
Wie Ulrich Apke – mit Hannah Geistert, Kati Tonn, Martin Ebert und Thilo Thedinga Teil der NIGE-Projektgruppe -mitteilt, werden vier wechselnde internationale Schülergruppen von je 24 Personen (sechs pro Land) im Alter von 14 bis 17 Jahren die Projektbausteine bearbeiten und sich mit Aspekten der Technolo-gienutzung in der Schule, des nachhaltigen Umgangs mit Umwelt und Ressourcen, des gesunden Lebens in der beschleunigten Welt sowie der Integration und Inklusion auseinandersetzen.
Zur Vorbereitung fand jetzt in Siauliai, Litauen, das zweite länderübergreifende Projekttreffen der Koordinatoren aus Esens, Piacenza (Italien), Przemysl (Polen) und Siauliai statt, an dem vom NIGE Ulrich Apke und Kati Tonn teilnahmen. Ziel war es, allgemeine Fragen zu dem Projekt „be-well@school.eu“ zu besprechen. Ein Schwerpunkt lag auf der Vorbereitung des zweiten Projekttreffens mit Schülern im Mai in Esens, bei dem es um das Thema „be-ecofriendly@school“ geht.
Inhaltlich werden sich die Schüler dabei vor allem mit Fragen zur „Essbaren Schule, Müllvermeidung, Pausengestaltung “ und zum „Ökologischen Fußabdruck“ auseinandersetzen. Zur eigenen Vorbereitung müssen sich die in internationalen Teams arbeitenden Schüler im virtuellen Klassenraum mit einer Reihe von Arbeitsaufgaben und Fragen auseinandersetzen und unterschiedliche Präsentationen vorbereiten.
Darüber hinaus wurden auf dem Treffen technische Fragen zu den von den Schülern benutzten Tools geklärt. Abschließend erhielten alle Kollegen erste Informationen über das im Oktober geplante Projekttreffen in Piacenza, Italien.
Von allen Koordinatoren wurde die Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme durch die litauischen Kollegen gelobt, die sich über den normalen Schulalltag hinaus engagieren, was die Bedeutung dieses europäischen Projektes für Litauen unterstreicht, so Ulrich Apke für das Internatsgymnasium Esens.
Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 17.3.2017