Ski-Fahrt Südtirol 5.02-14.02

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Ski-Fahrt Südtirol 5.02-14.02

Nach einer sehr anstrengenden ca. 18 stündigen Anreise, mit einem doch sehr bescheidenen Bus, erreichten wir schließlich am Freitagvormittag das Hotel Markus in St. Jakob, welches nach ersten Eindrücken Freude in uns erwecken ließ, da dies sehr luxuriös wirkte.

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Daraufhin frühstückten wir und trotteten widerwillig und nur noch halb wach zum Skiverleih.

Am darauf folgenden Tag ging es dann ausgeruht und unserer Meinung nach früh morgens zum Klausberg, welcher von uns in den folgenden Tagen durch unsere Skifahrkünste zu bezwingen war. Aufgeteilt in verschiedene Leistungsgruppen konnte es dann losgehen, die Anfängergruppen befuhren erstmals „steiles Gebirge“, es stellte sich jedoch heraus, dass dies nur der sogenannte „Idiotenhügel“ war. Die Fortgeschrittenen stellten auf anderen Pisten ihr Können unter Beweis. Mittags konnte man im „Almboden“ etwas essen. Um 15Uhr beendeten wir unseren ersten Skitag. Von da an hatten wir bis 18:30Uhr den Nachmittag zur freien Verfügung, einige fuhren mit dem Ski Bus zurück ins Hotel andere erkundeten die Stadt und wieder andere erkundeten die Almhütten am Klausberg.

 

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Am Abend im Hotel gab es schließlich das ersehnte Abendessen, welches aus einer Vorsuppe, zwei Hauptgerichten mit Salat vom Buffet und einer Nachspeise bestand. Der Geschmack und die Größe der Hauptgerichte jedoch waren für viele von uns ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber im Großen und Ganzen akzeptabel. Dieses Programm wiederholte sich die ganze Woche und Tag für Tag waren wir glücklicher darüber, abends ins Bett gehen zu dürfen, in unseren sehr gut ausgestatteten und geräumigen Appartements mit Balkonzugang. An drei Abenden hörten wir noch einige Referate, welches im Gegensatz zum Skifahren als entspannend empfunden wurde. Das Highlight der ganzen Fahrt war der vorletzte Abend, uns stand eine Ski-Show bevor. Diese kleine Veranstaltung war sowohl Schleichwerbung für die Skischule Klausberg, als auch eine Art Talentshow der Sportler. Spannend schauten wir Snowboardern und Skifahrern beim Vorführen ihrer Sprünge und ausgearbeiteten Choreografien zu, welche musikalisch und pyrotechnisch unterstützt wurden und somit sämtliche Gefühle, von Angst über Bewunderung bis hin zu Faszination in uns weckten. Ein Abschließendes Höhenfeuerwerk rundete diese Darbietung ab. Doch der Abend war für uns noch nicht zu Ende samt Lehrer gingen wir zusammen zum Après Ski, wo wir natürlich ganz ohne jeglichen Alkoholkonsum feierten.

Zwischendurch mussten wir viele Schocksituationen überwinden, von kleinen Wehwehchen über Schulterprellung bis hin zu Knochenabsplitterung war so ziemlich alles dabei, doch wie sagt man so schön? – „Schwund ist überall.“ Viele von uns waren spätestens am letzten Tag dann auch von Schniefnasen und Hustenattacken befallen aber auch die Kräfte der sonst so starken neigten sich allmählich dem Ende zu. Den letzten Tag nutzten einige um noch einmal auf die höchste Piste und den K2 hochzufahren.

Am letzten Abend wurden alle Kräfte zusammen genommen um den von Schülern organisierten Hüttenabend zu genießen. Hier wurden wir mit Spielen wie Krughalten oder Limbo tanzen sehr gut unterhalten. Aber auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt und der Hotelbesitzer Markus spendierte eine Runde Cola für alle.

Am Morgen der Abreise holte uns schließlich die Realität wieder ein und es grauste uns vor der Busfahrt. Doch unsere Hoffnungen auf einen besseren Bus wurden glücklicherweise erfüllt und wir stiegen um ca. 8.45Uhr in einen wesentlich luxuriösen Bus ein. Auch unsere Fahrtzeit verkürzte sich um fast 2 ½ Stunden, wodurch wir einerseits traurig aber andererseits glücklich gegen ca. 0:15 in Esens ankamen.

 

Verfasst von: Henning Schmitz & Melanie Meentz

 

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