POL&IS am NIGE

In der Woche vom 22.1.2024 bis zum 27.1.2024 fand für den 12. Jahrgang das politisch und wirtschaftliche Simulationsspiel POL&IS an unserer Schule statt.

Bei dieser Simulation wurden 65 Schüler in zwölf internationale Regierungen  wie Europa, Zentralasien oder Afrika, die Presse, NGO‘s wie Greenpeace und Amnesty International, die Weltbank sowie auch den Generalsekretär und sein Vertreter aufgeteilt, um unter der Schirmherrschaft der UN weltpolitische Probleme zu lösen und international für Sicherheit zu sorgen. In unserem zugeteilten Amt mussten wir uns also in deren Arbeit hineinversetzen und gemeinsam Lösungen für realistische Probleme finden. 

Dies hat ziemlich gut geklappt. 

Die Presse hat unter anderem einen Instagram Account erstellt und alle wichtigen Informationen, Bilder und Berichte dort hochgeladen, damit alle anderen immer auf dem neusten Stand waren. Auch die NGO‘s haben sich gute Sachen einfallen lassen. Zum einem haben sie eine Demonstration simuliert und  5. Klässler dazu geholt und sich nach ihrer Rede vorne am Redepult angekettet und ebenfalls wieder demonstriert. Durch die neuen aufkommenden Probleme der jeweiligen Länder, welche in der täglichen Tagesschau bekannt gegeben worden sind, kamen auch die Regierungen ins Grübeln: Was hat dieses Problem für Auswirkungen auf unsere Wirtschaft? Welches Land könnte uns unterstützen? Wie hoch ist die Zufriedenheit unserer Bevölkerung? Haben wir genügend Geld?

 Doch der Großteil der Regierungen hatte, durch eine globale Zusammenarbeit, gute Ansätze, um diese Probleme zu lösen. Es wurden Kampagnen, Abkommen oder Verträge von ihnen formuliert gleichzeitig aber auch militärisch für Sicherheit gesorgt. 

Trotz eigentlicher guter Arbeit, haben wir es dieses Jahr aber geschafft eine Weltwirtschaftskrise zu verursachen, wodurch die Simulation neu gestartet werden musste. Dennoch haben wir insgesamt daraus gelernt, können weltpolitische Zusammenhänge nun besser nachvollziehen und internationale Krisen besser einordnen. Die Arbeit von Regierungen und globalen Institutionen ist, wenn man sie selbst simuliert, ganz schön anstrengend und herausfordernd. 

Zusammenfassend kann man sagen, dass uns die Simulation gefallen hat und unsere Interesse an Politik geweckt hat.

Text und Bilder: Matthias Wild