Ergebnisse der Juniorwahl

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern,

auch dieses Jahr waren wieder die Wahllokale für die Jugendlichen am Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens geöffnet. Die Schülerinnen und Schüler waren in der Woche vom 03. Juni bis 07. Juni 2024 aufgerufen, sich an der Juniorwahl – Europawahl zu beteiligen und wieder war es ein großer Erfolg, der vor allem der 11 C zu verdanken war. Sie stellten die Wahlhelfer/-innen, die die Erstwählerinnen und -wähler anleiteten und überprüften, ob die Wahlgrundsätze eingehalten, die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt wurden und halfen bei der Wahlauszählung. Die Wahl zum Europaparlament wurde nun zum dritten Mal am Nige durchgeführt und somit lassen sich auch erste Tendenzen beobachten, ableiten und für den weiteren Unterricht vergleichen.

Die stärkste Partei bei der Europawahl am NIGE stellt die SPD mit 18,8 % gefolgt von CDU mit 18,1 Prozent und der AfD mit 9,4 Prozent.

Juniorwahl (Europawahl) 2014, 2019 und 2024 im Vergleich

Wie die Zahlen zeigen, gewinnen die großen „Volksparteien“ bei den Schülerinnen und Schülern wieder an Sympathien. So konnten sowohl die CDU (2014: 24,2 %, 2019: 8,2 % auf 18,1 %: 2024), als auch die SPD (2014: 20,4 %, 2019: 13,9 % auf 18,8 %:2024) nach einem starken Einbruch wieder an Wählerstimmen gewinnen. Einen herben Verlust mussten die Grünen mit einem Abstieg um 32,8 % Prozentpunkte verkraften (2014: 20,7 %, 2019: 39,2 % auf 6,4 %:2024). Auch die Partei, die sich dem Tierschutz verschrieben hat, konnte starke Sympathiepunkte bei den Schülerinnen und Schülern sammeln (Tierschutzpartei (2014: 3,5 %, 2019: 5,3 % auf 6,0 % 2024).

Natürlich wurden die Schülerinnen und Schüler auf die Wahl durch die Fachkolleginnen/-kollegen der Politikfachschaft Frau Busch, Frau Cornelius-Kappen, Herr Determann, Frau Herden, Herr Günther und Herr Wilhelm-Nixdorf ordentlich und substanzhaltig vorbereitet. Dafür möchte ich mich nochmals ganz herzlich bedanken und natürlich auch bei den Kolleginnen und Kollegen, bei denen die Wahlhelfer und Wahlhelferinnen in den jeweiligen Stunden gefehlt haben. Mein Dank geht auch nochmal an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sowie an die Schulleitung, die auch dieses Mal wieder das Projekt unterstützt hat.

S. Günther

Betreuende Lehrkraft der Juniorwahl