Außerschulischer Lernort EEZ für die Biologen um Herrn Amberg

EEZ 117

 

 

 

 

 

 

Fotos und Text von K. Händel:„Photosynthese“ ist das aktuelle Thema des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, am Niedersächsi­schen Internatsgymnasium Esens . Dazu trafen sich die Schüler gestern zum ersten Mal mit ihrem Lehrer Gerd Amberg nicht in der Schule, sondern in den Räu­men des Energie-, Bildungs­ und Erlebniszentrums (EEZ) in Aurich. Das NIGE ist seit dem 1. Februar dritter schuli­scher Kooperationspartner des EEZ.

EEZ 217

„Wir sind eine öffentliche Einrichtung wie das ‚Univer­sum‘ in Bremen mit einer Er­lebnis-Ausstellung, die von je­dermann besichtigt werden kann, aber auch eine Bil­dungseinrichtung“, erklärt Stefan de Jonge, Leiter EEZ. Zur Bildungseinrichtung gehören unter anderem das Klaus-Bahlsen-Zentrum für nachhaltige Ernährung (ZnE) mit Programmen zur Ernäh­rungsbildung und das Experi­mentarium. Schulen aus der Region nutzen die Angebote des ZnE für Projekttage.

„Das Experimentarium ist als Angebot für Schulen am 1. Juli 2015 gestartet und befin­det sich noch im Aufbau“, so de Jonge. Erste Kooperations­partner waren das Gymna­sium „Ulricianum“ und die Berufsbildenden Schulen in Aurich. Dritter Partner ist nun das NIGE. „Gespräche mit der KGS in Wittmund als weite­rem Kooperationspartner lau­fen“, erklärt der Leiter EEZ.

„Photosynthese“ ist das aktuelle Thema des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, am Niedersächsi­schen Internatsgymnasium Esens (NIGE). Dazu trafen sich die Schüler gestern zum ersten Mal mit ihrem Lehrer Gerd Amberg nicht in der Schule, sondern in den Räu­men des Energie-, Bildungs­und Erlebniszentrums (EEZ) in Aurich. Das NIGE ist seit dem 1. Februar dritter schuli­scher Kooperationspartner des EEZ.

„Wir sind eine öffentliche Einrichtung wie das .Univer­sum‘ in Bremen mit einer Er­lebnis-Ausstellung, die von je­dermann besichtigt werden kann, aber auch eine Bil­dungseinrichtung“, erklärt Stefan de Jonge, Leiter EEZ. Zur Bildungseinrichtung gehören unter anderem das Klaus-Bahlsen-Zentrum für nachhaltige Ernährung (ZnE) mit Programmen zur Ernäh­rungsbildung und das Experi­mentarium. Schulen aus der Region nutzen die Angebote des ZnE für Projekttage.

„Das Experimentarium ist als Angebot für Schulen am 1. Juli 2015 gestartet und befin­det sich noch im Aufbau“, so de Jonge. Erste Kooperations­partner waren das Gymna­sium „Ulricianum“ und die Berufsbildenden Schulen in Aurich. Dritter Partner ist nun das NIGE. „Gespräche mit der KGS in Wittmund als weite­rem Kooperationspartner lau­fen“, erklärt der Leiter EEZ.

Das Experimentarium bie­tet verschiedene Stationen und Labore. Schüler experi­mentieren hier unter Anlei­tung, zum Beispiel in den Be­reichen Biologie, Physik und Chemie selbst. „Schulen nut­zen diese Einrichtungen für den praktischen Unterricht. Zur Verfügung stehen dafür Labore und Geräte auf Hoch­schul- beziehungsweise Uni­versitätsniveau“, erklärt Stefan de Jonge. Handouts für die unterschiedlichsten Unter­richtseinheiten werden den Schulen zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt. Im Experi­mentarium selbst führt eine Fachkraft die Schüler durch die Experimente.

Von den Vorzügen dieser außerschulischen Bildungs­einrichtung konnten sich ges­tern als erste Lerngruppe des NIGE die Schüler des Schwer­punktkurses Biologie, 11. Klasse, und Lehrer Gerd Am­berg ein Bild machen.

Nachdem sich die Schüler des NIGE in der Schule auf das Thema „Photosynthese“ vorbereitet hatten, wurden sie gestern im Chemielabor von Chemielaborantin Nicole Kirchhoff empfangen. Über­rascht zeigten sich die Schüler und Lehrer Gerd Amberg von der Größe und Ausstattung des Labors sowie den Mög­lichkeiten, hier auf wissen­schaftlichem Niveau selbst ex­perimentieren zu können. Aber genau das will die Bil­dungseinrichtung.

EEZ 417

Einer der wichtigsten bio­chemischen Prozesse auf der Erde ist die Umwandlung von Sonnenlicht in chemisch nutzbare Energie durch Photosynthese, durch die menschliches Leben auf der Erde erst möglich wird. Als Nebenprodukt der Energie­umwandlung entsteht der für die Atmung lebenswichtige Sauerstoff. Wie die pflanzliche Photosynthese abläuft, erfahren die Schüler in einem ers­ten Experiment: Blattgrün wird aufgetrennt und sichtbar gemacht. Dazu werden Peter­silienblätter zerstoßen, mit Lösungsmittel und Sand in einem Mörser zerrieben, filt­riert und anschließend per Dünnschichtchromatogra­phie sichtbar gemacht. Be­standteile sind Chlorophylle und Carotine in unterschiedli­chen Arten. Durch die Photo­synthese entstehen aus Koh­lendioxid, Wasser, Chloro­phyll und Sonnenenergie Traubenzucker, Sauerstoff und wieder Wasser. Pflanzen versorgen sich so mit Nähr­stoffen und liefern den le­benswichtigen Sauerstoff. Weitere Experimente folgen.

EEZ 317

Schüler Tammo Vielhaber ist vom Laborfeeling begeis­tert. „Die Ausrüstung ist bes­ser als in der Schule.“ „Die Theorie wird hier greifbar und durch die Experimente wer­den die Sachverhalte ver­ständlich“, sagt Ines Beh-rends. Finja Schmickler lobt die professionelle Begleitung durch die Chemielaborantin Nicole Kirchhoff.

„Die Kooperation mit dem EEZ ist für uns ein Glücksfall und eine tolle Ergänzung zum Unterricht in der Schule“, er­klärt Lehrer Gerd Amberg.

Das Experimentarium bie­tet verschiedene Stationen und Labore. Schüler experi­mentieren hier unter Anlei­tung, zum Beispiel in den Be­reichen Biologie, Physik und Chemie selbst. „Schulen nut­zen diese Einrichtungen für den praktischen Unterricht. Zur Verfügung stehen dafür Labore und Geräte auf Hoch­schul- beziehungsweise Uni­versitätsniveau“, erklärt Stefan de Jonge. Handouts für die unterschiedlichsten Unter­richtseinheiten werden den Schulen zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt. Im Experi­mentarium selbst führt eine Fachkraft die Schüler durch die Experimente.

Von den Vorzügen dieser außerschulischen Bildungs­einrichtung konnten sich ges­tern als erste Lerngruppe des NIGE die Schüler des Schwer­punktkurses Biologie, 11. Klasse, und Lehrer Gerd Am­berg ein Bild machen.

Nachdem sich die Schüler des NIGE in der Schule auf das Thema „Photosynthese“ vorbereitet hatten, wurden sie gestern im Chemielabor von Chemielaborantin Nicole Kirchhoff empfangen. Über­rascht zeigten sich die Schüler und Lehrer Gerd Amberg von der Größe und Ausstattung des Labors sowie den Mög­lichkeiten, hier auf wissen­schaftlichem Niveau selbst ex­perimentieren zu können. Aber genau das will die Bil­dungseinrichtung.

Einer der wichtigsten bio­chemischen Prozesse auf der Erde ist die Umwandlung von Sonnenlicht in chemisch nutzbare Energie durch Photosynthese, durch die menschliches Leben auf der Erde erst möglich wird. Als Nebenprodukt der Energie­umwandlung entsteht der für die Atmung lebenswichtige Sauerstoff. Wie die pflanzliche Photosynthese abläuft, erfahren die Schüler in einem ers­ten Experiment: Blattgrün wird aufgetrennt und sichtbar gemacht. Dazu werden Peter­silienblätter zerstoßen, mit Lösungsmittel und Sand in einem Mörser zerrieben, filt­riert und anschließend per Dünnschichtchromatogra­phie sichtbar gemacht. Be­standteile sind Chlorophylle und Carotine in unterschiedli­chen Arten. Durch die Photo­synthese entstehen aus Koh­lendioxid, Wasser, Chloro­phyll und Sonnenenergie Traubenzucker, Sauerstoff und wieder Wasser. Pflanzen versorgen sich so mit Nähr­stoffen und liefern den le­benswichtigen Sauerstoff. Weitere Experimente folgen.

Schüler Tammo Vielhaber ist vom Laborfeeling begeis­tert. „Die Ausrüstung ist bes­ser als in der Schule.“ „Die Theorie wird hier greifbar und durch die Experimente wer­den die Sachverhalte ver­ständlich“, sagt Ines Behrends. Finja Schmickler lobt die professionelle Begleitung durch die Chemielaborantin Nicole Kirchhoff.

„Die Kooperation mit dem EEZ ist für uns ein Glücksfall und eine tolle Ergänzung zum Unterricht in der Schule“, er­klärt Lehrer Gerd Amberg.

Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 3.2.2017

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