Außerschulischer Lernort EEZ für die Biologen um Herrn Amberg
Fotos und Text von K. Händel:„Photosynthese“ ist das aktuelle Thema des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, am Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens . Dazu trafen sich die Schüler gestern zum ersten Mal mit ihrem Lehrer Gerd Amberg nicht in der Schule, sondern in den Räumen des Energie-, Bildungs und Erlebniszentrums (EEZ) in Aurich. Das NIGE ist seit dem 1. Februar dritter schulischer Kooperationspartner des EEZ.
„Wir sind eine öffentliche Einrichtung wie das ‚Universum‘ in Bremen mit einer Erlebnis-Ausstellung, die von jedermann besichtigt werden kann, aber auch eine Bildungseinrichtung“, erklärt Stefan de Jonge, Leiter EEZ. Zur Bildungseinrichtung gehören unter anderem das Klaus-Bahlsen-Zentrum für nachhaltige Ernährung (ZnE) mit Programmen zur Ernährungsbildung und das Experimentarium. Schulen aus der Region nutzen die Angebote des ZnE für Projekttage.
„Das Experimentarium ist als Angebot für Schulen am 1. Juli 2015 gestartet und befindet sich noch im Aufbau“, so de Jonge. Erste Kooperationspartner waren das Gymnasium „Ulricianum“ und die Berufsbildenden Schulen in Aurich. Dritter Partner ist nun das NIGE. „Gespräche mit der KGS in Wittmund als weiterem Kooperationspartner laufen“, erklärt der Leiter EEZ.
„Photosynthese“ ist das aktuelle Thema des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, am Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens (NIGE). Dazu trafen sich die Schüler gestern zum ersten Mal mit ihrem Lehrer Gerd Amberg nicht in der Schule, sondern in den Räumen des Energie-, Bildungsund Erlebniszentrums (EEZ) in Aurich. Das NIGE ist seit dem 1. Februar dritter schulischer Kooperationspartner des EEZ.
„Wir sind eine öffentliche Einrichtung wie das .Universum‘ in Bremen mit einer Erlebnis-Ausstellung, die von jedermann besichtigt werden kann, aber auch eine Bildungseinrichtung“, erklärt Stefan de Jonge, Leiter EEZ. Zur Bildungseinrichtung gehören unter anderem das Klaus-Bahlsen-Zentrum für nachhaltige Ernährung (ZnE) mit Programmen zur Ernährungsbildung und das Experimentarium. Schulen aus der Region nutzen die Angebote des ZnE für Projekttage.
„Das Experimentarium ist als Angebot für Schulen am 1. Juli 2015 gestartet und befindet sich noch im Aufbau“, so de Jonge. Erste Kooperationspartner waren das Gymnasium „Ulricianum“ und die Berufsbildenden Schulen in Aurich. Dritter Partner ist nun das NIGE. „Gespräche mit der KGS in Wittmund als weiterem Kooperationspartner laufen“, erklärt der Leiter EEZ.
Das Experimentarium bietet verschiedene Stationen und Labore. Schüler experimentieren hier unter Anleitung, zum Beispiel in den Bereichen Biologie, Physik und Chemie selbst. „Schulen nutzen diese Einrichtungen für den praktischen Unterricht. Zur Verfügung stehen dafür Labore und Geräte auf Hochschul- beziehungsweise Universitätsniveau“, erklärt Stefan de Jonge. Handouts für die unterschiedlichsten Unterrichtseinheiten werden den Schulen zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt. Im Experimentarium selbst führt eine Fachkraft die Schüler durch die Experimente.
Von den Vorzügen dieser außerschulischen Bildungseinrichtung konnten sich gestern als erste Lerngruppe des NIGE die Schüler des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, und Lehrer Gerd Amberg ein Bild machen.
Nachdem sich die Schüler des NIGE in der Schule auf das Thema „Photosynthese“ vorbereitet hatten, wurden sie gestern im Chemielabor von Chemielaborantin Nicole Kirchhoff empfangen. Überrascht zeigten sich die Schüler und Lehrer Gerd Amberg von der Größe und Ausstattung des Labors sowie den Möglichkeiten, hier auf wissenschaftlichem Niveau selbst experimentieren zu können. Aber genau das will die Bildungseinrichtung.
Einer der wichtigsten biochemischen Prozesse auf der Erde ist die Umwandlung von Sonnenlicht in chemisch nutzbare Energie durch Photosynthese, durch die menschliches Leben auf der Erde erst möglich wird. Als Nebenprodukt der Energieumwandlung entsteht der für die Atmung lebenswichtige Sauerstoff. Wie die pflanzliche Photosynthese abläuft, erfahren die Schüler in einem ersten Experiment: Blattgrün wird aufgetrennt und sichtbar gemacht. Dazu werden Petersilienblätter zerstoßen, mit Lösungsmittel und Sand in einem Mörser zerrieben, filtriert und anschließend per Dünnschichtchromatographie sichtbar gemacht. Bestandteile sind Chlorophylle und Carotine in unterschiedlichen Arten. Durch die Photosynthese entstehen aus Kohlendioxid, Wasser, Chlorophyll und Sonnenenergie Traubenzucker, Sauerstoff und wieder Wasser. Pflanzen versorgen sich so mit Nährstoffen und liefern den lebenswichtigen Sauerstoff. Weitere Experimente folgen.
Schüler Tammo Vielhaber ist vom Laborfeeling begeistert. „Die Ausrüstung ist besser als in der Schule.“ „Die Theorie wird hier greifbar und durch die Experimente werden die Sachverhalte verständlich“, sagt Ines Beh-rends. Finja Schmickler lobt die professionelle Begleitung durch die Chemielaborantin Nicole Kirchhoff.
„Die Kooperation mit dem EEZ ist für uns ein Glücksfall und eine tolle Ergänzung zum Unterricht in der Schule“, erklärt Lehrer Gerd Amberg.
Das Experimentarium bietet verschiedene Stationen und Labore. Schüler experimentieren hier unter Anleitung, zum Beispiel in den Bereichen Biologie, Physik und Chemie selbst. „Schulen nutzen diese Einrichtungen für den praktischen Unterricht. Zur Verfügung stehen dafür Labore und Geräte auf Hochschul- beziehungsweise Universitätsniveau“, erklärt Stefan de Jonge. Handouts für die unterschiedlichsten Unterrichtseinheiten werden den Schulen zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt. Im Experimentarium selbst führt eine Fachkraft die Schüler durch die Experimente.
Von den Vorzügen dieser außerschulischen Bildungseinrichtung konnten sich gestern als erste Lerngruppe des NIGE die Schüler des Schwerpunktkurses Biologie, 11. Klasse, und Lehrer Gerd Amberg ein Bild machen.
Nachdem sich die Schüler des NIGE in der Schule auf das Thema „Photosynthese“ vorbereitet hatten, wurden sie gestern im Chemielabor von Chemielaborantin Nicole Kirchhoff empfangen. Überrascht zeigten sich die Schüler und Lehrer Gerd Amberg von der Größe und Ausstattung des Labors sowie den Möglichkeiten, hier auf wissenschaftlichem Niveau selbst experimentieren zu können. Aber genau das will die Bildungseinrichtung.
Einer der wichtigsten biochemischen Prozesse auf der Erde ist die Umwandlung von Sonnenlicht in chemisch nutzbare Energie durch Photosynthese, durch die menschliches Leben auf der Erde erst möglich wird. Als Nebenprodukt der Energieumwandlung entsteht der für die Atmung lebenswichtige Sauerstoff. Wie die pflanzliche Photosynthese abläuft, erfahren die Schüler in einem ersten Experiment: Blattgrün wird aufgetrennt und sichtbar gemacht. Dazu werden Petersilienblätter zerstoßen, mit Lösungsmittel und Sand in einem Mörser zerrieben, filtriert und anschließend per Dünnschichtchromatographie sichtbar gemacht. Bestandteile sind Chlorophylle und Carotine in unterschiedlichen Arten. Durch die Photosynthese entstehen aus Kohlendioxid, Wasser, Chlorophyll und Sonnenenergie Traubenzucker, Sauerstoff und wieder Wasser. Pflanzen versorgen sich so mit Nährstoffen und liefern den lebenswichtigen Sauerstoff. Weitere Experimente folgen.
Schüler Tammo Vielhaber ist vom Laborfeeling begeistert. „Die Ausrüstung ist besser als in der Schule.“ „Die Theorie wird hier greifbar und durch die Experimente werden die Sachverhalte verständlich“, sagt Ines Behrends. Finja Schmickler lobt die professionelle Begleitung durch die Chemielaborantin Nicole Kirchhoff.
„Die Kooperation mit dem EEZ ist für uns ein Glücksfall und eine tolle Ergänzung zum Unterricht in der Schule“, erklärt Lehrer Gerd Amberg.
Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 3.2.2017