Coprojekt: „Esens -historisch“ Atheneum – NIGE
VON KLAUS HÄNDEL „Esens historisch“ heißt das Projekt des diesjährigen Schüleraustausches für 31 Schüler des Atheneums R.S.G. Simon Vestdijk im niederländischen Harlingen und 29 Schülern des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens . Das Startzeichen dazu gab gestern die Bürgermeisterin der Stadt Esens, Karin Emken, während eines kleinen Empfangs im Ahnensaal des Rathauses.
Dort erfuhren sie Wissenswertes über die heutige Stadt Esens und erste Aufträge zu ihrem gemeinsamen Sprachprojekt, das nur auf Englisch geführt wird. In 14 Gruppen sollen die Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren jeweils fünf Hinweistafeln zu geschichtlich bedeutenden Gebäuden und Plätzen in Esens unter dem Titel „Esens historisch“ bis Donnerstag ins Englische übersetzen. Darüber hinaus bleibt ihnen genügend Zeit zu gemeinsamen Unternehmungen in den Gastfamilien, für Gemeinschaftsaktionen und zur freien Verfügung. So standen am Montag nach der Ankunft im NIGE ein Sportnachmittag und gestern ein Discoabend im „Remember“ auf dem Programm. Heute geht es ins EEZ und zum Weihnachtsmarkt nach Aurich. Zwischendurch läuft die Projektarbeit, die gestern mit einer Stadtrallye und dem Fotografieren der Hinweistafeln „Esens historisch“ begann. Vorbereitet und per Power-Point präsentiert werden die Ergebnisse zum Thema „Esens historisch – das digitale Geschichtsbuch“ morgen im NIGE. Begleitet werden die Gastschüler von ihren Lehrerinnen Jonne Muller und Alies Zijlstra. Unterstützung aus den Reihen des NIGE-Kollegiums leisten Boris König, Matthias Rudnick und Rüdiger Grimm. Das gemeinsame Projekt vereint die Unterrichtsfächer Geschichte und Englisch, die durch den konkreten Bezug zur Esenser Historie greifbar werden.
Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 14.12.2016