Studienfahrt Kroatien 2016
Studienfahrt Kroatien
Vom 06. bis 13. August 2016 fuhren 29 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Herrn Wild und Frau Geistert auf Studienfahrt in den kroatischen Küstenort Rijeka. Während eines geselligen Abschlussabends sammelten alle Teilnehmer die „Wörter der Fahrt“ (im Folgenden fettgedruckt), die auf der Rückfahrt zu folgendem Studienfahrts-Gedicht verarbeitet wurden:
Erinnerungen
Sonntag:
Die Busfahrt war reich an Referaten,
so konnten wir unsere Ankunft kaum erwarten.
Die ersten drei Tage Hitze waren wunderbar,
nicht so geil fanden wir, dass der Strand aus Steinen war.
Na prima! Viet verliert seine Brille,
Wahrscheinlich steckt sie immer noch in irgendeiner Rille.
Abends gab’s im Boonker viel Pivo, Freddy Krüger, Cocktails und gutesEssen,
den Grad der Geselligkeit konnte man schon nicht mehr messen.
Montag:
„Sonnencreme brauch ich nicht“,
rief Möchtegern-Mogli-Stefano ins Sonnenlicht.
Das türkisblaue Meer führte unser Boot von Krk zur Bucht,
die Kälte des Wassers traf Julia mit voller Wucht.
Beim Tauchen sind wir Seeigeln und Seegurken begegnet,
Ibrahim, Geesche und Stefano wurden mit Terra-Rossa-roten Sonnenbränden gesegnet.
Auf ein Beachvolleyballspiel nach dem Schnorcheln war kein Verzicht,
Mann-O-Meter in Rijeka waren keine Clubs in Sicht.
Es wurden zwar keine Freundschaften gebrochen,
jedoch wurde Alkoholverbot als Einzelstrafe ausgesprochen.
Dienstag:
Über Dolinen und Kalksteine wissen wir nun mehr als Bescheid,
das Wandern zum Vojachat uns riesige Poljen gezeigt.
Die Zitate auf den Wasserflaschen konnten uns die gute Laune auch nicht wiederbringen,
und nur wenigen half es das Milchlied zu singen.
Der „Muschi-Weg“ war Jannik doch nicht ganz geheuer,
die Grenzerfahrungen auf dem Poklon-Pass waren ein Abenteuer.
Das Alkoholverbot und die Lachattacken nahmen kein Ende,
an diesem Abend wurde Ibrahim zur Wettspiellegende.
Mittwoch:
Kroatiens wunderschönste Seite sind die Plitvicer Seen,
selbst den Weg zum Wasserfall konnte Jan-Ole barfuß gehen.
Auf dem Rückweg hieß uns die Bora willkommen,
doch leider hatte einige die Müdigkeit überkommen.
Beim Salzstangen-Wettessen Erfolge feiern,
zum Glück brachte das Botel niemanden zum Reihern.
Donnerstag:
Unser abwechslungsreiches Programm schlossen wir mit einer Rafting-Tour ab.
Das Turbo-Boot von Ivan schoss die Wellen hinab.
Am Abend die hübschen Frauen von Rijeka betrachten,
und wie Leon die Regeln von Ligretto missachten
Die letzten gemeinsamen Stunden im Gardens genießen
und den Jungs zusehen, wie sie den Ball beim Hochhalten verschießen.
In dieser Nacht fielen die meisten Sternschnuppen seit 2004,
darauf tranken wir erstmal ein Bier.
Freitag:
Nachdem auch die letzten Kuna ausgegeben waren,
setzten wir uns wieder in den Bus und begannen Richtung Heimat zu fahren.
Öäh, Stau in Sicht!
Das brauchen wir nun wirklich nicht.
„In Düsseldorf ist alles voll mit Japanern, also was soll‘s.“,
sagte Detlef unser ganzer Stolz.
Die Woche war geprägt von Action, Adrenalin und solchen Sachen,
durch Teamwork konnten wir neue Erfahrungen machen.
Wie schön!
Ich wünschte, ich hätte dabei sein können!