NIGE plant Europa-Projekt
Foto:NIGE ,Text Klaus Händel .NIGE hat die Planung eines neuen Europa-Projektes „Erasmus +“ begonnen. Dazu trafen sich Lehrer des NIGE mit ihren italienischen Kolleginnen Daniela Scaglioni und Manuela Fiorani aus Piacenza.
Unter der Koordination von Ulrich Apke arbeiteten Kati Tonn, Hannah Geistert und Thilo Thedinga an einem Konzept, wie man die Leistungsfähigkeit an europäischen Schulen durch das erhöhte Wohlbefinden der beteiligten Schüler verbessern kann.
„Neben grundsätzlichen Überlegungen wurde vor allem an dem Antrag für die Europäische Union gearbeitet, der Ende März eingereicht werden muss und eine hohe Hürde für die Finanzierung darstellt“, teilt Apke mit.
Neben den beiden Schulen sollen noch weitere Teilnehmer aus Polen und Litauen in das Projekt eingebunden werden. Mit der polnischen Schule aus der Nähe von Krakau fanden bereits mehrere Videokonferenzen statt, um aus der Distanz die Planung gemeinsam voranzutreiben, denn technische Arbeitsprozesse spielen auch bei der Konzeption des Projekts eine wichtige Rolle, so Apke.
Neben der Arbeit wurde den Besucherinnen aus Norditalien auch die Umgebung des NIGE gezeigt, wovon sie sich sehr begeistert zeigten. Sowohl Esens als auch die Nordseeküste beeindruckten die Lehrkräfte, weil sich die Bedingungen des beschaulichen und auf Tourismus ausgelegten Ostfrieslands deutlich von den städtischen Strukturen in Piacenza unterscheiden.
Bei einem Interview des schuleigenen Radiosenders schwärmten sie von der Atmosphäre und den guten Lernbedingungen. „Besonders beeindruckt waren sie nach eigener Aussage vom persönlichen Umgang und der natürlichen Umgebung der Schule, was auch in das Projekt integriert werden soll, um auf diese Weise gegenseitige Anregungen zu ermöglichen“, erklärt der Koordinator.
„Sollte das Projekt von der EU bewilligt werden, startet es im August 2016″, so Ulrich Apke für das NIGE.
Nach einem Artikel des AFH vom Februar 2016
Vielen Dank für Ihr Engagement für Europa und den Austausch der jungen Generation! In diesen turbulenten Zeiten ist das besonders wichtig!
Herzlichst Verena Exner