Eduardo Berben der neue Betreiber der Cafeteria – Gesunde Ernährung ein wichtiger Faktor
Eduardo Berben ist der neue Betreiber der Cafeteria im Sek-I-Gebäude des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens (NIGE). Der 55-Jährige stammt aus Barcelona (Spanien) und lebt seit 16 Jahren in Esens.
Nach vier Jahren als gelernter Koch auf Spiekeroog und Ernährungsberater war er zwischenzeitlich auf den Messen in Hannover sowie in der Schweiz tätig. Zum 1. April hat er sich als Cafeteria-Betreiber selbstständig gemacht. Nachdem die Stelle frei geworden war, hatte Elternvertreterin Manuela Schmidt-Franzen den Kontakt zur Schule hergestellt. Die Kinder beider Familien sind seit dem Kindergarten zusammen. „Dadurch kenne ich Eduardo Berben schon seit vielen Jahren“, so Schmidt-Franzen, die sich mit Schulleiterin Anja Renken-Abken und Sek-I-Koordinator Wilfried Schnabel darüber freut, dass die Versorgung der Schüler weiterhin gesichert ist.
„Dafür sind wir sehr dankbar. Es gibt viele Kinder, die hier ihre erste Mahlzeit des Tages einnehmen“, sagt Wilfried Schnabel. Bisher wurde die Cafeteria im Sek-I-Gebäude vom Hauptgebäude des NIGE mit versorgt. „Jetzt haben wir zwei selbstständige Betreiber“, so die Schulleiterin.
„Ich habe das bisherige Angebot vorerst übernommen. Dazu gehören frische Teigwaren wie Schokobrötchen, Croissants, Brezeln. Hinzu kommen Käse- und Wurstbrötchen in verschiedenen Sorten sowie frisches Obst und mehr. Muffins sind der Renner“, sagt Eduardo Berben. Die Tomatensoße bereitet der Koch selbst zu. Zum Getränkeangebot gehören Wasser, Säfte und Kakao. Die Cafeteria ist an den Schultagen ab 7.30 Uhr geöffnet. Hauptzeiten sind die großen Pausen.
„Ich fühle mich am NIGE sehr gut angenommen, sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern. Viele kennen mich durch den Sport“, sagt Eduardo Berben. Als Ernährungsberater möchte er das Angebot zusammen mit den Schülern Richtung gesündere Ernährung erweitern. In das Gesamtkonzept der Cafeteria soll auch der Nachhaltigkeitsgedanke aufgenommen werden. So sollen Getränke in Einwegverpackungen nach Möglichkeit aus dem Sortiment verschwinden.
Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom5.4.2019