ERASMUSPROJEKT – Nächstes internationales Treffen zum Thema „The Power of Words“ am NIGE

 

Die Redekompetenz von Schülern ausbauen

ERASMUSPROJEKT – Nächstes internationales Treffen zum Thema „The Power of Words“ am NIGE

Text: Klaus Händel:. „The Power of Words“ ist der Titel des nächsten Erasmusprojektes unter Beteiligung der Schulen Sancta Maria (Belgien), Niedersächsisches Internatsgymnasium Esens (Deutschland), Istituto d´Istruzione Superiore G.D. Romagnosi (Italien) und Colegiul National Pedagogic „Carmen Sylva“ (Rumänien). Wie Ulrich Apke als verantwortliche Lehrkraft am NIGE mitteilt, findet das nächste gemeinsame Treffen vom 5. bis 11. Mai in Esens statt.

„Etwa 16 000 Wörter werden jeden Tag von uns gesprochen. Wir wissen, dass Menschen, die Karriere machen, häufig sehr eloquent sind. Unsere Bedarfsanalyse zeigt, dass Unternehmen Menschen brauchen, die in der Lage sind, zu einem bestimmten Thema eine fundierte Analyse in englischer Sprache zu geben“, so Apke. Häufig werde jedoch von Unternehmen kritisiert, dass ihre Mitarbeiter nicht mehr wissen, wie man eine Rede hält, wie man einen effektiven Bericht verfasst und wie man mit sich mit Mitarbeitern anderer Firmen in anderen Ländern austauscht.

Ziel sei es daher, die Redekompetenz der Schüler zu aktuellen Themen zu entwickeln und auszubauen. „Worte und die Kraft der Worte sind in unserem täglichen Leben von größter Wichtigkeit. Deshalb wird 24 Schülern die Möglichkeit geben, an dieser wichtigen Angelegenheit zu arbeiten“, so Apke. Diese 15- bis 18-Jährigen, die in Teams aufgeteilt sind, konzentrieren sich auf spezifische Aspekte des Sprechens, Diskutierens und Nachdenkens sowohl während der Vorbereitung an jeder Schule als auch während der Lernaktivitäten, die als Austauschtreffen immer von Partnerschulen organisiert werden. Auf diese Weise erwerben die Schüler nicht nur Wissen über das Sprechen in der Öffentlichkeit, sondern versuchen auch, ihre Angst vor dem freien Sprechen in der Öffentlichkeit zu überwinden und die Gelegenheit zu nutzen, mit anderen europäischen Bürgern gemeinsam über aktuelle Ereignisse zu sprechen und zu diskutieren.

„We can speak“ (Belgien: 13. bis 19. Januar 2019). „I have a word to say“ (Deutschland: 5. – 11. Mai 2019), „Our words change things“ (Italien, November 2019) und „The birth of a common language“ (Rumänien, Mai 2020) sind die verschiedenen Teile des Projektes. Der Fokus liegt auf der Bearbeitung von Reden, um herauszufinden, was eine gute Rede auszeichnet und wie eine gute Rede gehalten wird. Dazu werden auch bedeutende Reden von historischen Persönlichkeiten untersucht. „Wir werden eine gemeinsame Website für das Projekt erstellen, die direkt mit den jeweiligen Schulwebseiten verlinkt ist“, so Apke.

Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom 3.4.2019

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