NIGE strampelt für deutsche Kinderkrebshilfe
Von Nico MEYERHOFF: Anlässlich des 50. Jubiläums des Niedersächsischen Internatsgymnasiums in Esens wurde am 19. August diesen Jahres ein Sportfest veranstaltet. Die erste NIGE-Fahrrad-Sponsorenralley im Rahmen des Sportfestes, organisiert von den Lehrkräften Dave Münster, Philipp Landgraf und Knut Blancke, sollte dabei ein Teil des sportlichen Angehots sein und gleichzeitig als soziales Engagement, das über die Schule hinaus wirkt, einer guten Sache dienen.
Als Strecke wurde ein Rundkurs von etwa 6,5 Kilometern Länge festgelegt. Dieser durfte in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr befahren werden. An der Strecke befanden sich mehrere Kontrollpunkte, um anschließend die Summe der gefahrenen Kilometer exakt ermitteln zu können. Im Vorfeld mussten sich die Schüler Sponsoren suchen, welche die Fahrer durch einen Pauschalbetrag oder durch einen Betrag für jeden gefahrenen Kilometer unterstützen konnten.
Die Radfahrer haben sich gegenseitig angespornt und sehr viel Spaß und Freude an jedem gefahrenen Kilometer gehabt, jeder Teilnehmer war mit der Leistung, die er persönlich vollbracht und zum Ergebnis beigetragen hatte, mehr als zufrieden. Schließlich sind einzelne Schüler in nur vier Stunden mehr als 100 Kilometer geradelt. Dazu beigetragen haben mit Sicherheit auch das schöne Wetter und ein recht schattiger Rundkurs. Außerdem hatten die Teilnehmer der Sponsorenrallye das Glück, dass es an diesem Sommertag nicht so windig war. „Dennoch war es sehr anstrengend, aber durch den Zuspruch der anderen anwesenden und anfeuernden Schüler ein wirklich interessantes Erlebnis“, sind sich die Radler des NIGE, einig. Wer im Endeffekt die meisten Kilometer gefahren hatte, war nicht unbedingt das Wichtigste.
Durch die insgesamt gefahrenen Kilometer und das Sponsoring kam der Gesamtbetrag von 1072,70 Euro zusammen, den die Radlergruppe nun an die Deutsche Kinderkrebshilfe spenden möchte. Der Empfänger der Spende wurde durch eine demokratische Abstimmung der Fahrer einstimmig beschlossen.
Nach einem Artikel des Anzeigers für Harlingerland vom November 2016