27. Ostfriesisches Schulschachtunier

Wk2-Wk3_NIGE-Teams_Jan2013Am Mittwoch, 09. Januar 2013 fand in der Emdener Nordseehalle das 27. Ostfriesische Schulschachturnier statt, an dem wieder mal zwei Mannschaften des NIGE teilnahmen.

In der Wettkampfklasse 2 (WK 2: Jahrgang 1996 und jünger) traten Maimoon Kassas, Patrick Allgeier, Sami Kassas und Tammo Jacobs sowie Florian Fleischer als Ersatzspieler an. In der Wettkampfklasse 3 (WK 3: Jahrgang 1998 und jünger) wurde das NIGE vetreten durch Marvin Mazur, Lili-Marie Beier (2. Bild), Jannek Schulz, Lazar Keßler und die Ersatzspieler Marvin Hinrichs und Mika Schoolmann, die auch zum Einsatz kamen und so weitere Turniererfahrung sammeln konnten.

Wk3_LB_Jan2013

In beiden Wettkampfgruppen hatten sich jeweils vier Mannschaften für das Turnier angemeldet. In der WK 2 hatte es das NIGE-Team mit Mannschaften des TGG Leer, JAG Emden und Nordener Ulrichsgymnasiums zu tun. Die jüngeren Vertreter des NIGE mussten sich ebenso gegen Teams des TGG Leer und JAG Emden sowie gegen die sehr starke Mannschaft des Auricher Ulricianums behaupten.  Es wurden jeweils zwei Durchgänge, also insgesamt sechs Runden gespielt. Nach dem ersten Durchgang wurden die Farben getauscht. Wer also in diesem mit Weiß an seinem Brett gegen eine bestimmte Mannschaft zu spielen hatte, tat dies im zweiten Durchgang am gleichen Brett gegen dieselbe Mannschaft mit Schwarz bzw. entsprechend umgekehrt.

Wk2-Wk3_Schach-Urkunden_Jan2013Während das NIGE-Team in der WK 3 in Anbetracht der starken Gegner einen beachtlichen 3. Platz errang, gelang es in der WK 2 wieder einmal einer Mannschaft des NIGE, den Turniersieg zu erringen und sich für das Weser-Ems-Finale gegen Ende Februar zu qualifizieren. Erst in der letzten Runde fiel die Entscheidung in der Begegnung gegen den direkten Konkurrenten aus Leer, bei dem es im ersten Durchgang nur zu einem Remis reichte, gegen den nun aber ein Sieg erforderlich war, wenn man das Turnier als Erster beenden wollte. Nachdem das NIGE relativ schnell mit zwei Brettpunkten in Führung gegangen war, reichte eigentlich ein Unentschieden für den Ausgang einer der beiden noch laufenden Partien. Leider ging eine davon nach gutem Spiel unglücklich verloren, so dass erst in der letzten Partie, die unter beiderseitiger Zeitnot in die Endphase ging, letztendlich der NIGE-Spieler den Turniersieg perfekt machen konnte, weil er die stärkeren Nerven und nach Ablauf der Bedenkzeit seines Gegners noch 19 Sekunden übrig hatte.

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